München-Mittersendling. Am Sonntag, den 22. Juni, fand in der Gemeinde Mittersendling der gemeinsame Jugendgottesdienst von München/Nord und München/Süd statt. Bezirksevangelist Rouven Angermann betonte als Dienstleiter die Wichtigkeit des Apostolats mit dem zugrunde liegenden Wort aus 1. Korinther 9,1: „Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid ihr nicht mein Werk in dem Herrn?“
Er ging dabei besonders darauf ein, dass das Apostolat die Quelle ist, aus der wir schöpfen können.
Neben anderen Amtsträgern diente aus der Jugend Diakon Makumba aus der Gemeinde Erding mit, der Jesus mit einem Straßenschild verglich, das einem genau anzeigt, wohin man gehen muss.
Nach dem Gottesdienst wurde zu einer Jugendaktion eingeladen. Im Rahmen unseres Jahresmottos: „Es ist Zeit, Gutes zu tun“ war Kontakt mit der Palliativstation für Jugendliche und Kinder in Großhadern aufgenommen worden, die unser Angebot gerne annahmen und den Wunsch äußerten, Wellnessprodukte für die Kinder und Eltern zu sammeln. Gerade in den letzten Momenten des Lebens sollte noch etwas Schönes erlebbar sein, so die Auskunft der Schwestern.
Dazu waren die Jugendlichen schon im Vorfeld aufgefordert worden, Wellnessprodukte mitzubringen. Diese wurden vor dem Altar gesammelt. Zusammen mit tröstlichen Worten, die auf Zetteln gesammelt wurden, wird dies alles dann mit jeweils einem Vertreter von Nord und Süd zur Palliativstation gebracht und überreicht werden.
Text & Bilder: R. Weber